Rezepte

Borschtsch nach Biolek

 

Zutaten:
———————ZUTATEN FüR 6 PERSONEN———————
2 Beinscheiben vom Rind
750 g Querrippe
oder anderes Suppenfleisch
2 Markknochen
1 Bund Suppengemüse
2 große Zwiebeln
2 Gewürznelken
1 Lorbeerblatt
Salz
15 Pfefferkörner
7 Kartoffeln, mittelgroß
1 frische Rote-Bete-Knolle, geschält
1/2 Essl. Essig
2 Knoblauchzehen
1 Essl. Butter
1 große Tomate
1 Essl. Tomatenmark
250 g Sauerkraut
Pfeffer aus der Mühle
1 Becher Crème fraîche

* Das Fleisch und die Markknochen waschen. Das Suppengemüse putzen,
eine der Zwiebeln schälen und mit den Nelken und dem Lorbeerblatt
spicken. Fleisch, Gemüse, die gespickte Zwiebel und die Pfefferkörner
in zweieinhalb Liter Salzwasser aufsetzen und bei milder Hitze zwei
Stunden köcheln lassen.

* Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden, nach
eindreiviertel Stunden Kochzeit zum Fleisch geben. Rote Bete auf
einer groben Rohkostreibe raspeln (Vorsicht, färbt ungemein) und in
einem Töpfchen in wenig Wasser mit dem Essig weichkochen. Die zweite
Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen und klein würfeln.

* In einer Pfanne die Zwiebelwürfel in Butter andünsten, ein wenig
später den Knoblauch dazugeben.

* Die Tomate brühen, häuten und klein würfeln. Zusammen mit dem
Tomatenmark unter die Zwiebel-Knoblauchmischung rühren. Kurz dünsten
und mit ein wenig von der Fleischbrühe ablöschen.

* Das Suppenfleisch aus dem Topf nehmen und in Würfel schneiden.
Dann kommt das Sauerkraut dazu. Die Zwiebel-Tomaten-Mischung und die
vorgekochte rote Bete zusammen mit dem Suppenfleisch in die Brühe
geben, heiß werden lassen, alles noch mal mit Salz und Pfeffer
abschmecken.

Heiß servieren, jeden Teller mit einem Klacks Crème fraîche krönen.
Dazu gibt`s Weißbrot.
*
Quelle: Kochen mit Biolek aus dem STERN 13 / 95

Standard
Hackfleisch

Berliner Buletten mit Mostrich und Knüppel

 

Zutaten:
250 g reines Rindfleisch
250 g Schweinefleisch
1 altbackene Schrippe
1 Ei
1 grosse gehackte Zwiebel
Butter oder Schmalz zum Braten
Salz
Pfeffer

Die gehackte Zwiebel mit etwas Butter anschwitzen, die Schrippe in
mit Milch gemischtem Wasser einweichen und gut ausdrücken. Das
Fleisch durch die feine Scheibe des Fleischwolfs treiben; man kann
es auch fertig beim Metzger kaufen. Das Fleisch mit den Schrippen,
der Zwiebel, dem Ei, Salz und Pfeffer gut durcharbeiten und in 8
Stücke teilen. Zu abgeflachten Kugeln formen und in Butter oder
Schmalz braten. Warm gibt man sie mit der Bratbutter übergossen
und mit Salzkartoffeln zu Tisch. In der Hauptsache isst man sie
kalt oder lauwarm mit Mostrich und Knüppel.
*
Quelle: Oma`s Koch & Back Bibliothek (Weltbild Verlag)
**
Gepostet von Dieter Schmidt
Date: 25 Mar 1995

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Rezepte

Lamm oder Schaf?! Einige Infos

— Erfasst von Rene Gagnaux

Lamm oder Schaf?! Was heute bei uns an Fleisch dieser Tiergattung auf
den Markt kommt, ist durchwegs – sofern nicht anders geschrieben –
Lamm- und nicht Schaffleisch. Was wird als Lamm und was als Schaf
bezeichnet?

* Das „Milchlamm“, auch Milchmastlamm oder Sauglamm genannt, darf beim
Schlachten nicht aelter als 6 Monate sein. Es ernaehrt sich bis
ungefaehr zum 12. Lebenstag fast ausschliesslich von Muttermilch und
beginnt anschliessend, auch feste Nahrung aufzunehmen. Das im Winter
geborene Laemmchen ernaehrt sich zunaechst mit Muttermilch und dann
zunehmend mit Heu.

* Das „Sommerlamm“, das in freier Natur aufwaechst, nimmt nebst
Muttermilch auch die saftigen Weidegraeser zu sich. Milchlaemmer
haben ein weiches, sehr helles Fleisch mit einer duennen, weissen
Fettschicht. Sie gelten als Delikatesse, denn das Fleisch ist sehr
zart, wenn auch fuer Lammfleisch-Liebhaber fast zu neutral im
Geschmack.

* Das Lamm darf beim Schlachten nicht aelter als einjaehrig sein. Das
Fleisch ist appetitlich rosig oder lachsfarben, und das Fett ist
weiss.

* Das Schaf ist aelter als 1 Jahr. Das Fleisch wird mit zunehmendem
Alter dunkler und das Fett meist weisslich-gelb.

Vom Farbton des Fleisches kann allerdings nicht zuverlaessig auf
Alter und Qualitaet eines Lammstueckes geschlossen werden. Je nach
Rasse kann es dunkler oder heller sein. Ebenso ist gelagertes Fleisch
von dunklerer Farbe als weniger gelagertes, und das tiefgefrorene ist
nicht mehr so rosig wie das frische. Viele Faktoren spielen hier
offensichtlich mit. Am verlaesslichsten ist das Aussehen der
Fettschichten. Diese duerfen niemals glasig scheinen. Das Fett spielt
beim Lamm nicht nur bei der Alters- und Qualitaetsbeurteilung,
sondern auch bei der Zubereitung eine wichtige Rolle. Vor allem im
Fett befinden sich die Aromastoffe, die dem Fleisch seinen
unverwechselbaren Geschmack geben. Ob man die Fettschicht vor der
Zubereitung entfernen soll oder nicht, darueber gehen die Meinungen

auseinander. Man sollte allerdings vor dem Garen nicht allzuviel Fett
wegschneiden, denn dieses bewahrt dem Fleisch seine Saftigkeit. Wer
das Fett nicht mag, kann es vor dem Servieren immer noch
wegschneiden. Lamm mit Fett sollte heiss serviert werden; Lammfett
erstarrt bei einer Temperatur von 40 Grad und schmeckt dann „talgig“.
Lammfleisch ist, vom Wild einmal abgesehen, das natuerlichste
Fleisch, das bei uns erhaeltlich ist, denn noch keiner ist bisher auf
die Idee gekommen, die Tiere „rationell“, also in Mastanlagen, wie
Huehner, Kaelber oder Schweine aufzuziehen. Hormonabgaben und
Antibiotika bleiben ihnen erspart.

Die bedeutendsten Lieferlaender fuer frisches und tiefgekuehltes
Lammfleisch sind Australien, Grossbritannien und Neuseeland. Leider
nur selten ist bei uns das beruehmte „agneau pre-sale“ erhaeltlich,
das seinen Namen den salzhaltigen und kraeftigen Weiden an der
franzoesischen Atlantikkueste verdankt. Das Fleisch hat einen sehr
wuerzigen Geschmack. Eine andere Spitzenqualitaet ist das „Sisteron“-
Lamm aus der Provence.

Die Lammstuecke:

* Gigot (Keule oder Schlegel): Der Gigot ist eines der exquisitesten
Stuecke vom Lamm, mit magerem Fleisch und einem geringen
Knochenanteil. Er ist mit oder ohne Bein erhaeltlich. Mit Knochen
bleibt das Fleisch saftiger, ohne Knochen laesst es sich problemloser
tranchieren. Gigot eignet sich zum Grillieren am Spiess oder zum
Braten. Zum Kurzbraten kann er auch in Scheiben geschnitten werden.
Samt Knochen in Scheiben gesaegt, ergibt es die Gigot-Tranchen,
entbeint die Gigot-Steaks. Gigot entbeint und in Wuerfel geschnitten
ist auch ein herrliches Fondue- oder Spiessli-Fleisch.

* Lammruecken: Das Fleisch vom Ruecken ist das zarteste Stueck. Ein
ganzer Lammruecken mit Kotelett, Nierstueck und Filet wiegt im
Durchschnitt gute 2,5 Kilo. Meist wird er jedoch der Laenge nach
geteilt und kommt als Karree in den Handel. Aus dem Karree werden
Chops geschnitten. Meist wird das ganze Stueck von allen Knochen
befreit, dann gerollt und zusammengebunden. Der vordere Teil des
Karrees ist das Kotelettstueck. Zur Krone zusammengebunden ist dieses
Stueck auch eine optische Delikatesse. Einzeln geschnitten gibt es
daraus die kleinen Koteletts. Vom hinteren Teil des Karrees stammen
das exklusive Nierstueck und die duennen, etwa 15 cm langen Filets.

* Hals: Das Fleisch vom Hals ist leicht fettdurchzogen, aromatisch und
preisguenstig. In Wuerfel geschnitten wird es meist fuer Ragout oder
Voressen verwendet und gehackt fuer Terrinen oder Fuellungen. Aus dem
Halsstueck lassen sich auch Koteletts schneiden. Diese haben jedoch
eine langere Bratzeit als diejenigen des Lammrueckens.

* Schulter: Die Schulter ist ein ausgesprochen vielseitiges Stueck.
Sie wird mit Knochen, entbeint oder gerollt, zum Braten verkauft. Das
Fleisch der Schulter wird oft auch als Ragout- oder Hackfleisch
angeboten.

* Brust: Die preiswerte Brust hat relativ wenig Fleisch, laesst sich
jedoch ebenfalls vielseitig verwenden. Sie wird mit oder ohne Knochen
angeboten – oft auch gerollt – und eignet sich vor allem zum
Schmoren. In Tranchen geschnitten wird sie als Brustschnitten
(entbeint) oder Brustspitz (mit Knochen) verkauft. Brustspitz
(,Spareribs“) sind eine beliebte Grillspezialitaet.

Lamm-Salsiz: Aus dem Engadin stammt eine ganz besondere Trockenwurst:
„Il Salsiz Agnello“, aus gewuerztem, leicht angeraeuchertem und
getrocknetem Lammfleisch vom Gigot hergestellt. Da Lamm-Salsiz ohne
Zugabe von Fett gemacht werden, haben sie die Konsistenz von
Buendnerfleisch.
Autor : René Gagnaux

Datum : 18.07.1998

Notizen (**) :

: Gepostet von: René Gagnaux

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Rezepte

Badisches Ochsenfleisch

Fleisch
2 Karotten
1 Stange Lauch
1/2 Sellerieknolle
1 lg Zwiebel
500 g Rinderknochen
1 Markknochen
1 kg Ochsenbrust wie gewachsen
(Hochrippe, Brustkern,
Brustspitze)

Nudelsuppe
250 g Fadennudeln
;Salz
;Pfeffer
Schnittlauch
Muskat

Quelle
— „Was die Grossmutter
— noch wusste…“
— mit Kathrin Rueegg und
— Werner O. Feisst
— Erfasst von Uwe Mueller
Salzwasser mit Gemuese und Knochen in einem grossen Topf zum Kochen bringen.
Wenn das Wasser sachte zu sprudeln beginnt, das abgewaschene Fleisch
hineingeben. So schliessen sich seine Poren durch das heisse Wasser sofort
und der Saft laeuft nicht aus. Das Fleisch 1 bis 2 Stunden koecheln lassen.
Herausnehmen und einige Minuten ruhen lassen. In Scheiben schneiden und auf
einer Platte anrichten. Ein wenig von der Bruehe ueber das Fleisch giessen.
Nach Belieben das Gemuese mit auf der Platte anrichten oder separat.
Fadennudeln in Salzwasser gar kochen. Wenn sie noch ein wenig Biss haben,
abgiessen und in die Suppenterrine geben. Die heisse Fleischbruehe durch ein
Haarsieb giessen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Das Mark aus den
Markknochen loesen und dazugeben. Etwas feingeschnittenen Schnittlauch
darueberstreuen.

Wenn die Suppe das Hauptgericht sein soll, stellt man das Fleisch mit dem
Gemuese in kaltem Wasser auf (die Poren schliessen sich nicht, das Fleisch
gibt seine Kraft an die Bruehe ab.) Ausserdem 1 oder 2 Markknochen
hineingeben. Das Fleisch so lange koecheln, bis es zu zerfallen beginnt, Aus
der Suppe nehmen, ebenso die Knochen. Gemuese durch ein Haarsieb streichen
und in die Bruehe geben. Abschmecken, einen Teil des Fleisches und des Marks
und die abgekochten Nudeln in jeden Teller geben, die heisse Bruehe
daruebergiessen.

(Feisst: Baden Kulinarische Streifzuege, Sigloch Edition)
Autor : Uwe

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Rezepte

Boeuf en daube (traditionelles Rindfleischgericht)

   2 kg Rindfleisch in miitelgrosse
           Wuerfel geschnitten
           Olivenoel
      4    Knoblauchzehen
      3    Zwiebeln
    200 g  gruener Speck, gewuerfelt

Marinade

      3    Lorbeerblaetter
      3    Gewuerznelken
      1    getrocknete Orangenschale
      1    Stuecklein Sternanis
      1    Flasche kraeftiger Rotwein
           ;Pfeffer
           ;Salz
    150 g  entkernte, schwarze Oliven

Quelle

           -- "Was die Grossmutter
           -- noch wusste..."
           -- mit Kathrin Rueegg und
           -- Werner O. Feisst
           -- Erfasst von Uwe Mueller


Das Gefaess, in dem diese Speise gekocht wird, sollte aus Ton sein und einen
schweren, vertieften Deckel haben, in den man waehrend des Garens Wasser zur
Verdunstung fuellt (wir schlagen Roemertopf vor). Das Fleisch sollte einige
Stunden oder ueber Nacht in der Marinade liegen, damit es muerbe wird. In
einer Pfanne Olivenoel sanft erhitzen und die grob zerkleinerten Zwiebeln
und den gehackten Knoblauch langsam darin anduensten. Speckwuerfel und das
abgetropfte marinierte Fleisch kurz anbraten. Das Ganze in den Tontopf geben
und mit der Marinade uebergiessen, salzen und pfeffern. Den Deckel (eventl.
umgekehrt) auf den Tontopf legen, in den Deckel Wasser fuellen und in den
vorgeheizten Backofen geben. Das Fleisch muss langsam garen (je langsamer
und laenger die Daube gart, desto weicher wird das Fleisch). Zwanzig
Minuten vor Ende der Garzeit die entkernten Oliven hinzufuegen und
mitkoecheln lassen.

(de Font-Verger: Die Kueche der Provence, HAEDECKE-Verlag)


Autor         : Uwe

 

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Rezepte

Kraftbrühe mit Reis

250 g Rinderknochen
200 g Rindfleisch
50 g Fett
1 sm Zwiebel
1 bn Suppengrün
50 g Mehl
50 g Reis
200 ml Milch
Salz
Pfeffer
Paprika
saure Sahne

QUELLE
– Ungarische Speisen
– frueher und heute
– Gaswerke Budapest 1984
– Erfasst von:
– Roland Poetschke
http://www.Ddorf.Rhein-Ruhr.de
– /~poetschke/
Die Knochen werden in Salzwasser gekocht. Das Fleisch wird durch den
Fleischwolf gedreht. Die Zwiebel wird gerieben und im Fett hellgelb
gedünstet. Das durchgedrehte Fleisch wird dazugegeben und gebraten.
Man mischt das geriebene rohe Suppengemüse und die feingehackte Petersilie
unter, gibt die Gewürze dazu und schüttet wenig Knochenbrühe darauf.
Wenn alles gar ist, wird die übrige Knochenbrühe zugesetzt, aufgekocht und
durch ein Sieb gegeben. Die so erhaltene Brühe wird mit einer Mehlschwitze,
welche mit Milch gelöscht wird, eingedickt.
Vor dem Verzehr werden gekochter Reis und saure Sahne zugegeben.
Autor : d

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Rezepte

Kesselgulasch-Suppe

für 6 Personen

    1.2 kg Rindfleisch (Bug oder
           -Schulter)
      4 sm Zwiebeln
      3 tb Öl
   11/2 tb Paprika edelsüß
      2 l  Fleischbrühe
           Salz
           Pfeffer
      1    kl. Dose geschälte Tomaten
      1 ts Majoran
      2    Lorbeerblätter
      2    Gewürznelken
    700 g  festkochende Kartoffeln
      1    grüne Paprikaschote
      2    rote Paprikaschoten
           Rosenpaprika

  1. Das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebeln schälen, drei
davon in dünne Ringe schneiden.
  2. Öl in einem großen Suppentopf erhitzen, Zwiebelringe darin goldgelb
anbraten, vom Herd nehmen und mit Paprikapulver vermischen. Einen Schuß
Fleischbrühe zufügen.
  3. Fleisch hineingeben und rundherum anbraten. Leicht salzen und pfeffern.
Mit der Fleischbrühe ablöschen. Tomaten samt Saft zufügen. Majoran,
Lorbeerblatt und die mit den Nelken gespickte Zwiebel in die Suppe geben.
Zunächst zugedeckt 11/4 Stunden köcheln, bis das Fleisch weich ist.
  4. Inzwischen die Kartoffeln schälen, waschen, würfeln und zur Suppe geben.
Paprikaschoten putzen, in Streifen schneiden, in die Suppe geben und alles
so lange köcheln, bis die Kartoffeln weich sind.
  5. Die gespickte Zwiebel und die Lorbeerblätter aus dem Topf fischen. Die
Gulaschsuppe mit Salz, Pfeffer und Rosenpaprika abschmecken.


Notizen (*)    :

               : Pro Portion 480 kcal / 2000 kJ

Notizen (**)   :

               : aus meine Familie & ich 2 / 92

Zusatz         :

               : Zubereitungszeit

               : ca. 11/2 Stunden

 

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Rezepte

Alles ueber Kartoffeln – Teil 3

Kartoffeln
Die Kartoffelsorten

Aula

Mehligkochende spaete Sorte. Die runden Knollen haben eine
ockerfarbene, leicht rauhe Schale. Das tiefgelbe Fleisch dieser
Kartoffel ist fein und mild im Geschmack Erhaeltlich: Oktober bis
Mai.

Christa

Vorwiegend festkochende sehr fruehe Sorte. Laengliche Knollen mit
gelber, genetzter Schale, kraeftig gelbem Fleisch und ausgepraegt
herzhaftem Geschmack. Erhaeltlich: Juni bis Dezember.

Cilena

Festkochende fruehe Sorte. Die langen Knollen haben eine genetzte
gelbe Schale. Das Fleisch ist dunkelgelb und hat einen angenehm milden
Geschmack Erhaeltlich: Juli bis April

Clivia

Vorwiegend festkochende mittelfruehe Sorte. Die runden Knollen mit
genetzter ockerfarbener Schale und dunkelgelbem Fleisch schmecken
herzhaft. Erhaeltlich: August bis April

Datura

Mehligkochende spaete Sorte. Die runden Knollen haben eine feste,
genetzte Schale. Das Fleisch ist tiefgelb und hat einen kraeftigen
Geschmack. Erhaeltlich: Oktober bis Mai.

Desiree

Vorwiegend festkochende mittelfruehe Sorte. Laengliche Knollen mit
roter Schale. Das Fleisch ist hellgelb und hat einen kraeftigen und
feinen Geschmack. Erhaeltlich: Oktober/November.

Granola

Vorwiegend festkochende mittelfruehe Sorte. Die meist runden Knollen
haben eine dunkelgelbe Schale und gelbes Fleisch. Sie sind mild im
Geschmack. Erhaeltlich: August bis April.

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Rezepte

Gebratenes Rindfleisch mit Zwiebeln – yang cong niu rou

300 g Zwiebeln
3 tb Sojasauce
4 tb Oel
400 g Zwiebeln
1 Eiweiss
1 tb Kartoffelmehl
Oel zum Fritieren
1 ts Reiswein
1 tb Zucker
1 pn Glutamat

Das Fleisch in feine Streifen schneiden und in eine Schuessel
fuellen. Gut 1/3 der Sojasauce daruebertraeufeln, durchmischen und
das Fleisch 30 Minuten marinieren. In einer Pfanne (oder dem Wok) das
Oel erhitzen. Die geschaelten und in etwa 5 mm dicke Scheiben
geschnittenen Zwiebeln goldgelb schwitzen. Das steifgeschlagene und
mit dem Kartofelmehl verruehrte Eiweiss zum Fleisch geben und alles
gruendlich vermischen. Reichlich Oel zum Fritieren in einer 2. Pfanne
erhitzen. Das Fleisch hineingben und fritieren. Dabei aufpassen, dass
die Streifchen nicht aneinanderbacken. Das Fleisch mit einem
Schaumloeffel herausnehmen und in die andere Pfanne bzw. den Wok mit
den geduensteten Zwiebeln umfuellen. Durchmischen und dann die
uebrigen Zutaten hinzufuegen. Alles zusammen noch einmal durchwaermen
und das Gericht heiss servieren.

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