Rezepte

Bunt verzierte Plätzchen

 

Zutaten:
300 g Mehl
100 g Zucker
1 Spur ;Salz
200 g Marzipan-Rohmasse
100 g Mandeln; gemahlen
300 g Butter o. Margarine
1 Ei
1 Eigelb
—————————AUßERDEM:—————————
Mehl z. Ausrollen
250 g Puderzucker
1 Eiweiß
Lebensmittelfarben
Zuckerstreusel
Gebäckschmuck

Alle Zutaten (Marzipan-Rohmasse und Fett in kleinen Stücken) in eine
Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig
verkneten. Zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie wickeln und mindestens
30Min. kühl stellen. Den Teig in Stücke schneiden, kurz durchkneten und
auf der bemehlten Arbeitsfläche 1/2cm dick ausrollen. Einfache Figuren nach
selbst angefertigten Pappschablonen ausschneiden oder mit Ausstechförmchen
beliebige Formen ausstechen und auf mit Backpapier belegte Backbleche
legen.Im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Einschubleiste backen. Auf
Kuchengittern auskühlen lassen. Den Puderzucker sieben und mit so viel
Eiweiß verrühren, dass eine glatte, dickflüssige Glasur entsteht. Die
Glasur portionsweise mit Lebensmittelfarben einfärben und die Plätzchen
damit bestreichen. Zuckerstreusel und Gebäckschmuck auf die noch weiche
Glasur geben. Für Konturen den Zuckerguß in kleine Spritzbeutel aus
Pergamentpapier füllen und auf die Plätzchen bzw. auf die getrocknete
Glasur spritzen.

Backzeit: ca. 12-15 Minuten pro Blech

Elektroherd: 200?C Gasherd: Stufe 3 Umluftherd: 175?C
*
Quelle: -Adler 2.Weihnachtsbackbuch -erfaßt: v. Renate Schn
-am 10.11.96

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Rezepte

Brunsli

 

Zutaten:
————————FüR CA. 80 STüCK————————
250 g gemahlene Mandeln
250 g Puderzucker
50 g Kakao
1 Prise gemahlene Nelken
1 Prise Zimt
1 Pack. Vanillinzucker
2 Essl. Kirschwasser
2 Eiweiße
50 g Zucker zum Bestreuen

Mandeln in eine Schüssel geben, Puderzucker darübersieben, mit Kakao,
Gewürzen, Vanillinzucker und Kirschwasser vermischen. Eiweiße steif
schlagen,nach und nach so viel unter die Mandelmasse ziehen, daß ein fester
Teig
entsteht. Diesen in eine Folie wickeln und eine Stunde kühl stellen.
Dann auf einer gezuckerten Fläche gut 1 cm dick ausrollen, Sterne von 4 cm
Durchmesser ausstechen. Auf ein Blech mit Backpapier geben, 4 Stunden
trocknen lassen.

Ofen auf 200°C vorheizen. Plätzchen 6 bis 8 Minuten backen. Sie sollen
Innen noch etwas feucht sein. Abkühlen lassen. Mit Wasser bestreichen, mit
Zucker bestreuen.
*
Quelle: BWZ Nr. 45

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Rezepte

Brownies

 

Zutaten:
55 g Schokolade (ungesüßt)
115 g Butter
200 g Zucker
2 p. Port. Eier
1/8 Teel. Salz
65 g Mehl
40 g Wallnüsse, gehackt
1 Teel. Vanillezucker

Für eine Form von 228×228 mm.

Form ausbuttern, Boden mit Backpapier abdecken, Papier ausbuttern.
Ofen auf 165°C vorheizen (Beachten: je nach Rezept variiert die
Ofentemperatur zwischen 150 und 175°C, bei einem liegt sie sogar
bei 220°C. Wichtig ist daß die Kekse nicht zu stark ausgebacken
werden: die Brownies müssen etwas feucht und ‚chewy‘ bleiben !).

Schokolade und Butter im nicht zu heissen Wasserbad unter
Rühren aufschmelzen. Vom Wasserbad nehmen und alle übrigen
Zutaten einrühren. In die Form füllen und während 30 bis 35
Minuten backen (gut überwachen !!) . Auf einem Gitter stürzen,
abkühlen lassen, Papier entfernen und in etwa 16 quadratischen
Stücke schneiden.

Varianten:

a) 50 g Rosinen zugeben und in fingerdicken Stücke schneiden ->
Sultana sticks.

b) 50 g candierte oder frische Orangenschale zugeben -> chocolate
orange square.

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Rezepte

Braune Pfeffernüsse I

 

Zutaten:
3 Pf. Mehl
1 Pf. Zucker
1 Pf. Sirup
1 Pf. Fett
Nelkenpfeffer
Zitrone
4 gestr. Teelöffel Natron

Die Zubereitung war nicht beschrieben, das wusste meine Mutter aus
dem Kopf. Auch die Menge Nelkenpfeffer und Zitrone hat sie nach
Gefühl dosiert. Glücklicherweise habe ich noch einiges in
Erinnerung. Es geht etwa so:

Sirup (Zuckerrübensirup, auch Rübenkraut genannt), Zucker und Fett
(ich habe Butter genommen, aber Margarine wird wohl auch gehen) werden
in einen Topf gegeben und langsam lauwarm gemacht. Dabei rühren. Die
Butter schmilzt und das ganze muss eine homogene, dünnflüssige Masse
ergeben.

Mehl mit Natron (4 Tl. sind etwa 25g) und Nelkenpfeffer vermischen
und in eine grosse Rührschüssel geben. Nelkenpfeffer ist besser
unter dem Namen Piment bekannt. Ich habe 6 Teelöffel (18g) genommen,
das kam ganz gut hin. Man kann bei den Gewürzen natürlich etwas
Phantasie walten lassen. Ich glaube, meine Mutter hat immer noch etwas
Kardamom dazu getan. Eine Prise Salz gehört wohl auch noch dazu. Eine
Fertigmischung („Lebkuchengewürz“ oder wie auch immer) würde ich als
Stilbruch betrachten.

In das Mehl eine Vertiefung machen und da das
Sirup-Zucker-Butter-Gemisch hineingeben. Rühren. Zitrone (Saft einer
grossen oder 1 1/2 kleiner Zitronen) dazu und weiterrühren. Der Teig
wird sehr fest. An diesem Punkt bin ich mir nicht sicher, ob man
noch Flüssigkeit dazutun soll, wenn der Teig zu fest erscheint.

Jetzt muss der Teig eigentlich mindestens eine Woche an einem kühlen
Ort ruhen. Ich weiss aber, dass meine Mutter nicht immer so lange
gewartet hat, und ich habe bei meine bisherigen Versuchen auch nur ein
bis zwei Tage gewartet.

Wenn man den Teig von besagtem kühlen Ort hervorholt, stellt man
fest, dass er steinhart ist. Man sollte ihm einige Stunden Zeit geben,
um auf Zimmertemperatur zu kommen. Er ist dann aber immer noch zu
hart. Mit einem achtel l Milch lässt er sich so verarbeiten, wie ich
es bei meiner Mutter in Erinnerung habe. Allerdings bilde ich mir ein,
dass die Plätzchen, die ich mühsam vor der Milchzugabe gemacht habe,
herzhafter schmecken. Vielleicht geht es auch ohne, wenn man den Teig
doch länger ruhen lässt und/oder wenn man bei höherer
Zimmertemperatur arbeitet. Schliesslich wurde sowas früher in einer
grossen Küche gemacht, wo ein gemauerter, mit Holz gefeuerter Herd
eingeheizt hat.

Wie dem auch sei, der Teig wird dünn ausgerollt und es werden mit
Formen Plätzchen ausgestochen. Die kommen auf ein gefettetes
Backblech. Ich habe nach der Gebrauchsanweisung meines Herdes mit 130
bis 140 Grad und Umluft ca. 15 min. gebacken. Vorsicht, die Farbe
ändert sich beim Garen kaum. Wenn sie doch in dunkel- oder
schwarzbraun umschlägt, ist es eigentlich schon zu spät. Nach dem
Backen kommen die Pfeffernüsse auf einen Rost zum Abkühlen und dann
in eine fest verschliessbare Blechdose.

Man kann auch noch gehackte Mandeln unter den Teig mischen.
**
Gepostet von: Klaus Wacker

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Rezepte

Berner Lebkuchen

 

Zutaten:
2 Eiweiss
250 g Puderzucker
75 g Orangeat
150 g Mandeln, gemahlen
150 g Haselnüsse, gemahlen
1 Teel. Zimt
1 Essl. Mehl
1 Essl. Honig

Die Eiweiss steif schlagen, dabei nach und nach den Zucker
einrieseln lassen. Das Orangeat sehr fein schneiden und
zusammen mit den Haselnüssen, den Mandeln, dem Zimt, dem Mehl und
dem Honig beigeben.

Alles zu einem Teig zusammenfügen.

Auf wenig Zucker auswallen und Lebkuchen ausschneiden, nach
Belieben mit einem Model ein Muster anbringen.

Die Lebkuchen über Nacht trocknen lassen.

Am nächsten Tag die Lebkuchen im auf 120 °C vorbeheizten Ofen
auf der zweituntersten Rille während 30 bis 40 Minuten backen.

Quelle: D’Chuchi, Heft 6/1993, S.12

28.11.1993

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Rezepte

Berliner Brot I

 

Zutaten:
————————FüR CA. 60 STüCK————————
75 g Vollmilch-Schokolade
2 Eier
250 g brauner Zucker
70 g Apfelkraut
2 Essl. Rum
1 Msp. Piment
1 Essl. Zimt
250 g Mehl
1 Teel. Backpulver
125 g gehackte Mandeln
40 g gewürfeltes Zitronat
50 g Puderzucker
1 Essl. Zitronensaft

Schokolade raspeln. Eier und 2 El. Wasser schaumig rühren. Zucker nach und
nach unterrühren, bis die Masse dickcremig ist. Apfelkraut, Rum, Gewürze,
Mehl, Backpulver, Mandeln, Zitronat und Schokolade zufügen. Alles gut
verrühren.

Backofen auf 200°C vorheizen. Teig auf ein Blech mit Backpapier streichen.
Auf mittlerer Schiene 20 Minuten backen. Teigplatte stürzen. Papier
anfeuchten, abziehen, Teig sofort in Rechtecke schneiden. Mit
Zitronenglasur bestreichen.
*
Quelle: BWZ Nr. 45

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Rezepte

Berliner Brot (Plätzchen)

 

Zutaten:
———————–FüR ETWA 75 STüCK———————–
250 g Butter
200 g Zucker
125 g heller Zuckersirup
75 g gehackte süße Mandeln
75 g Sukkade
1/2 Teel. Nelkenpulver
1/2 Teel. Zimtpulver
1/2 Teel. Ingwerpulver
1/2 Essl. Pottasche
500 g Mehl
150 g weiße Kuvertüre, zum Verzieren

Butter zusammen mit Zucker und Sirup in einem Topf unter
ständigem Rühren bei milder Hitze erwärmen. Mandeln, Sukkade sowie
Gewürze hinzufügen und einrühren. Die Sirupmasse etwas abkühlen
lassen. Die Pottasche in warmen Wasser auflösen und unter die
Sirupmasse rühren. Das Mehl hinzufügen und alles zu einem Teig
verkneten. Daraus zwei Rollen formen.

Die in Alufolie wickeln und über Nacht im Kühlschrank lassen.
Den Backofen auf 200 Grad C vorheizen. Die Teigrollen in 1/2 cm dicke
Scheiben schneiden, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen
und im Ofen 8 bis 10 Min. backen. Dann abkühlen lassen. Die Kuvertüre
im Wasserbad schmelzen, jeden Keks zur Hälfte hineintauchen und auf
Pergamentpapier trocknen lassen.

(Pro Port. ca. 90 kcal/Stück)
**
Gepostet von: Gisela Langsch

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Rezepte

Baba (Savarins) mit Rum

 

Zutaten:
250 g Mehl
4 Eier
8 g Salz
15 g Hefe
100 ml Milch
150 g Butter
50 g Zucker
—————————RUM-SIRUP—————————
500 ml Wasser
200 ml Rum
250 g Zucker

Zubereitung: 30 Min., Backen: 40 Min.

Mehl in eine Schüssel geben. Ein Loch in die Mitte machen, Hefe
in der lauwarmen Milch auflösen und mit den aufgeschlagenen
Eiern in das Loch geben. Bearbeiten, bis ein homogener Teig
entsteht. Die Butter in kleinen leicht aufgewärmten Würfeln
dazugeben und rühren. Den Teig an einem mäßig warmen Ort aufgehen
lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat. Dann Salz und
Zucker dazugeben und kneten. Die Formen (kranzförmig) mit Butter
bepinseln und bis zur halben Höhe füllen. Warm stellen, bis der
Teig bis zum Rand gestiegen ist. Im warmen Ofen 35 bis 40 Min.
backen (250 °C bzw. Stufe 7 bis 8 beim Gasherd müssten passen). Mit
dem Rumsirup durch und durch tränken. In die Mitte des
Kranzes kommt Schlagsahne (nach Abkühlung).

Rumsirup: Alle Zutaten zusammen erhitzen bis kurz vor dem Kochen.

Der Kuchen wird warm mit dem warmen Sirup getränkt.

Ginette Mathiot, „Je sais faire la Pâtisserie“ Editions Albin Michel,
Paris, 1938.

Übersetzt.

21.11.1993

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Rezepte

Toll – House Cookies

125 g Weiche Butter
90 g Zucker
90 g Rohrzucker
1/2 ts Salz
1/2 ts Vanille – Essenz
1/4 ts Kaltes Wasser
1 Ei
1/2 ts Backpulver
100 g Weizenmehl
180 g Bitterschokolade Stueckchen
1 c Grob gehackte Pecannuesse
1 tb Weiche Butter
Den Ofen auf 175 C vorwaermen. Die Butter , weissen und Rohrzucker, Salz ,
Vanille – Essenz und Wasser mischen und mit einem grossen Loeffel ruehren,
bis die Mischung locker und flaumig ist. Ei und Backpulver hinzugeben und
, wenn alles gut vermengt ist , das Mehl Loeffelweise hineinruehren. Dann
vorsichtig, aber gruendlich die Schokoladenstueckchen und Nuesse
unterziehen. Mit einem Teigpinsel ein Backblech gleichmaessig mit 1 El.
weicher Butter bepinseln . Den Plaetzchenteig essloeffelweise auf das
Backblech tropfen lassen , wobei man etwa 3 cm Zwischenraum laesst. Jedes
Plaetzchen leicht mit einem Spachtel abflachen , jedoch nicht
plattdruecken. In der Mitte des Ofens etwa 12 Min. backen, bis sie sich
fest anfuehlen und leicht gebraeunt sind.
Auf einem Kuchengitter abkuehlen.

** Gepostet von Philipp Leser
Date: Sat, 17 Dec 1994

Erfasser: Philipp

Datum: 25.01.1995

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Rezepte

Suesse Osterringe

500 g Mehl
1 1/2 pk Trockenhefe
3/8 l Milch
70 g Zucker
60 g Butter
3 Eigelb
1 pn ; Salz
Fett zum Ausbacken

Aus den Zutaten einen Hefeteig wie fuer Fasnachtskuechlein
zubereiten. Den Teig fingerdick ausrollen und Ringe ausstechen. Dazu
nimmt man am besten zwei Rundausstecher mit verschiedenen
Durchmessern. Notfalls helfen auch ein Glas und eine Schuessel. Die
Ringe eine Stunde ruhen lassen. Danach in siedendem Fett bei 180 Grad
goldgelb ausbacken.

Je nach Belieben mit Zimtzucker oder Zuckerguss ueberziehen. Man kann
die Ringe auch halbieren und mit Butter oder Marmelade bestreichen.
Mit Ahornsirup betraeufelte Ringhaelften sind eine koestliche
Brunchueberraschung.

Quelle: „Die Kuechen Amerikas“ von Horst Scharfenberg, Verlag Haedecke
gefunden in: Illustrierte Wochenzeitung Nr. 13/1997
erfasst: Sabine Becker, 23. April 1997
Autor : Sabine Becker

Datum : 30.03.1999

Notizen (**) :

: Gepostet von: Sabine Becker

: EMail: frosch@seerose.kristall.de

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