Rezepte

LEXIKON DER BACKKUNST 2(COOKIES-KALTER HUND)

COOKIES:
:Englisches Wort fuer Muerbeteigplaetzchen, die hauptsaechlich zum
Tee gereicht werden; amerikanisch auch fuer Weihnachtsplaetzchen.
:CREME CHANTILLY:
:Schlagsahne, die mit Zucker und Vanille oder auch mit anderen
Geschmackzutaten abgeschmeckt wurde.
:DAMPFNUDELN:
:Kloesse aus leicht gesuesstem Hefeteig, im Dampf im fest
geschlossenen Topf in Milch und Butter gegart und warm mit Vanille-
oder Weinschaumsauce serviert.
:DAUERBACKWAREN:
:Gebaeck mit relativ langer Haltbarkeit und daher lagerfaehig, wie
beispielsweise Zwieback, Hartkekse, Loeffelbiskuits, ungefuellte
Waffeln, Oblaten, Russisches Brot.
:DRESDNER STOLLEN:
:Schwerer Christstollen mit Rosinen, Zitronat und Mandeln
angereichert.
:DRESSIEREN:
:Das Formen von Gebaeckstuecken mit dem Spritzbeutel
(Dressierbeutel).
:DUCHESSES:
:Mit Nougat gefuellte Plaetzchen, eine Spezialitaet aus der
Normandie, aus feinem Ruehrteig mit Marzipan und mit Mandeln
bestreut. Mit Duchesses werden aber auch kleine Krapfen aus Bandteig
bezeichnet, die in heissem Fett schwimmend ausgebacken werden. Die
Krapfen werden meist halbiert und suess gefuellt.
:ELISENLEBKUCHEN:
:Feinste Lebkuchenart, deren Teig zu 1/2-1/3 aus Mandeln oder
Haselnuessen und hoechstens 1/10 aus Mehl oder/und Speisestaerke
besteht; auf Backoblaten gebacken.
:FETTGEBAeCK=SCHMALZGEBAeCK:
:Gebaeck, in heissem Pflanzenfett oder Schmalz schwimmend
ausgebacken (fritiert)
:FRITIEREN:
:Ausbacken von Gebaeck schwimmend in heissem Pflanzenfett oder
Schmalz.
:GARPROBE:
:Fuer die verschiedenen Gebaeckarten gibt es besondere Arten von
Garproben.
:Bei Plaetzchen genuegt es, sich an Oberflaechenbraeune zu
orientieren. Ist ein Plaetzchen gelb bis goldbraun, ist es auch
durchgebacken.
:Flache Honigkuchen oder Biskuitplatten hinterlassen keine
Druckstelle, wenn sie durchgebacken sind. Bleibt der fingerdruck auf
der Kuchenplatte sichtbar, ist sie nocht nicht durchgebacken. Am
wichtigsten ist die STaebchenprobe. Kuchen in der Form, aber auch
Stollen, Zoepfe und Laibe muessen vor dem Herausnehmen aus dem
Backofen geprueft werden, ob sie auch wirklich durchgebacken sind.
Stechen Sie an der hoechsten Stelle des Gebaecks mit einem
Holzstaebchen oder Zahnstocher hinein; bleiben keine Teigreste am
Holzstaebchen haengen, ist das Gebaeck durchgebacken.
:G^ATAU:
:Franzoesisches Wort fuer Kuchen und Torten. Urspruenglich war ein
gƒteau ein Zwischengericht oder ein Dessert, das wegen seiner
Empfindlichkeit rasch verzehrt werden musste.
:GEBILDGEBAeCK:
:Gebaeck in bestimmten Formen oder Figuren; urspruenglich besonders
geformte Brote fuer kultische oder religioese Anlaesse.
:GERINNEN:
:Ein Teig, eine Creme oder Sauce koennen gerinnen, wenn die
einzelnen Zutaten ungleich temperiert sind. Ein geronnener Teig oder
geronnene Creme bilden winzig kleine Kluempchen und lassen sich nur
durch Erwaermen im heissen Wasserbad wieder zu einer homogenen Masse
verruehren.
:GERM:
:Oesterreichische Bezeichnung fuer Hefe.
:GEWUeRZPLAeTZCHEN:
:Runde Plaetzchen, oft aus Honigkuchenteig, aber auch aus Ruehrteig
hergestellt und mit verschiedenen Gewuerzen intensiv aromatisiert.
:GEZOGENE KUeCHLE=AUSGEZOGENE NUDELN, FENSTERKUeCHLE:
:Rundes Hefe-Schmalzgebaeck, das in der mitte fast papierduenn
ausgezogen ist und einen wulstigen Rand hat.
:GLUMS=GLUMSE:
:Ostpreussische Bezeichnung fuer Quark.
:GRASMERE GINGERBREAD:
:Ein Traum von einem mit reichlich Ingwer gewuerztem Muerbeteig, der
nach dem englischen STaedtchen Grasmere benannt wurde. Ein Teil des
Muerbeteigs wird fest auf das Backblech gedrueckt, der zweite Teil
wird als Streusel daruebergestreut.
:HASENOeHRLE:
:Sueddeutsche und schweizerische Bezeichnung fuer Schmalzgebaeck in
spitzer Form.
:HIPPEN:
:Zarte Waffelroellchen, entweder aus dem gleichen Teig wie
Sclotfeger gebacken oder aus fluessigem Teig ohne Marzipan, der
duenn auf das Backblech gestrichen und nach dem Backen gerollt wird;
auch als Hohlhippe bekannt.
:INDIANERKRAPFEN:
:Oesterreichische Bezeichnung fuer Mohrenkoepfe.
:ISCHLER TOeRTCHEN:
:Runde Plaetzchen aus Muerbeteig mit Mandelanteil, die mit
Himbeermarmelade bestrichen und mit Ringen aus den gleichen Teig,
mit Puderzucker besiebt, belegt werden.
:KALTER HUND:
:Ein Kuchen, der aus 20 Leibnitzkeksen mit einer Schokoladenmasse
aus 1 Ei, 3 EL Puderzucker, 3 EL Kakaopulver und 125 g zerlassenem
Kokosfett in einer Kastenform zusammengesetzt wird.

: Quelle : BACKVERGNUEGEN wie noch nie gepostet:v. Renate Schnapka

MMMMM

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Sächsische Küche

Kasslerkoteletts auf Meißner Art!

400 g Kartoffeln
1 große Zwiebel
2 Eier
Salz, Kümmel
4 Kasslerkoteletts
Mehl
Schmalz

Die rohen Kartoffeln reiben, in einem Leinensäckchen ausdrücken und mit der geriebenen Zwiebel, den Eiern etwas Salz und gehackten Kümmel verrühren.
Die Koteletts klopfen, im Mehl wälzen und mit der Kartoffelmasse umhüllen, in heißem Schmalz braten.
Ihr könnt aber auch die Koteletts vorher einlegen. Man nehme Senf, Öl und Pfeffer, ca. 2h ziehen lassen.

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Weihnachtsplätzchen

Marzipan-Sandgebäck (Superzart)

200 gr. Butterschmalz
200 gr. Zucker
250 gr. Marzipan-Rohmasse
2 Eier
50 ml Milch
1 Vanille-Schote
1/2 naturreine Zitrone
1 Pr. Salz
300 gr. Mehl
Außerdem:
Butterschmalz fürs Blech
Mandeln, Nüsse, kandierte Früchte, Kuvertüre zum Garnieren

Das Fett mit dem Zucker schaumig rühren. Das Marzipan in Stücke schneiden. Mit den Eiern glattrühren, dann zur Butterschmalz-Masse mischen. Die
Vanilleschote der Länge nach halbieren, das Mark herausschaben. Mit der Milch, der fein abgeriebenen Zitronenschale und dem Salz zufügen. Zuletzt
das Mehl daraufsieben, unterheben. Den Teig in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und verschiedene Formen auf das gefettete Backblech
spritzen. Mit Mandeln, Nüssen oder kandierten Früchten garnieren.
Backhitze: Elektroherd vorgeheizt auf 175C, Gas: Stufe 2, Backzeit: 10-15 Min.
Auskühlen lassen, nach Belieben mit im Wasserbad geschmolzener Schokolade überziehen, gut trocknen lassen.

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Rezepte

Adventspotpourri auf Weinschaum mit Walnusseis

Butterschmalz
100 g Getrocknete Aprikosen
100 g Getrocknete Pflaumen
50 g Marzipanrohmasse
Walnusseis
Pistazien; gehackt

Fuer Den Weinteig
150 g Mehl
2 Eigelb
2 Eiweiss
2 tb Oel
1/8 l Weisswein
2 tb Zucker
1 pn ;Jodsalz

Fuer Den Weinschaum
1/8 l Rotwein
3 Eigelb
60 g Zucker
1/2 Zitrone; den Saft
1/2 Orange; den Saft
1 pn Zimt
Fuer den Weinteig Eigelb mit Oel und Wein verruehren, nach und nach das
Mehl untermischen. Eiweiss mit Zucker und Salz zu steifem Schnee
schlagen und vorsichtig unter die Eiermasse heben.

Butterschmalz in einem Topf erhitzen. Aprikosen und Pflaumen in der
Mitte laengs durchschneiden. Marzipanrohmasse in kleine Scheibchen
schneiden und zwischen die Aprikosen- und Pflaumenhaelften legen,
zusammenklappen, in Weinteig tauchen und in heissem Butterschmalz
ausbacken.

Fuer den Weinschaum alle Zutaten in einen Kessel geben und ueber
Wasserbad solange aufschlagen, bis es kurz aufpufft.

Den Weinschaum auf einen Teller geben, in die Mitte ein bis zwei
Kugeln Walnusseis daraufgeben und ringsum mit den gebackenen
Trockenfruechten belegen.

Zum Schluss noch mit gehackten Pistazien bestreuen und servieren.

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