Rezepte

Schwenkschusters Pfundstopf

Zutaten für 8 Portionen:
500 g Schweinefleisch, gewürfelt
500 g Rindfleisch, gewürfelt
500 g Kasseler, gewürfelt
500 g Mett – Würste, in Scheiben
500 g Hackfleisch
500 g Zwiebeln, gewürfelt
500 g Tomaten, gewürfelt
500 g Schmand, (Kräuter)
500 g Chilisauce, mittelscharf
Kräuter, frisch

Alles vermischen und in einem Bräter ca. 2 1/2 Stunden im Backofen garen (200 Grad C). Vor dem Servieren mit frischen Kräutern bestreuen.
Tipp: Dazu passt sehr gut Reis oder Baguette und grüner Salat.

Zubereitungszeit: 35 Minuten
Schwierigkeitsgrad: simpel

Standard
Sächsische Küche

Sächsischer Sauerbraten

2 Pfund durchwachsenes Rindfleisch,
2 Esslöffel Rosinen,
1 große Zwiebel,
5 Nelken,
2 Lorbeerblätter,
5 Wacholderbeeren,
8 Esslöffel Kräuteressig,
1 Liter Wasser,
Pfeffer, Salz,
Butter,
Öl,
1 Esslöffel Honig,
1 Scheibe Pumpernickel oder Lebkuchen

Das Rindfleisch in eine tiefe Schüssel legen. Die Zwiebel klein schneiden
und zusammen mit den Rosinen, Nelken, Lorbeerblättern, Pfeffer und Salz in die Schüssel geben. Essig in 1 Liter kochendes Wasser geben und über die Zutaten in der Schüssel geben, so dass das Fleisch ganz bedeckt ist. Dieses dann mindestens 2 Tage stehen lassen.

Danach nimmt man das Fleisch heraus, trocknet es mit Küchenkrepp und brät es in heißer Butter, Öl und Honig von beiden Seiten braun an. Danach etwas von der Brühe ohne Nelken und Lorbeerblatt zugießen und einkochen lassen.

Jetzt wieder aufgießen (so viel wie man Soße benötigt), das Pumpernickel
oder den Lebkuchen zugeben und bei geschlossenem Deckel auf kleinem Feuer so lange kochen, bis das Fleisch gabelgriffig ist.

Standard
Rezepte

Brasato al Chianti Rinderbraten in Chianti

1 bis 1.5 kg Rindbraten
2 Moehren (Karotten)
1 Stueck Sellerie
etwas Stangensellerie
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Rosmarin
Thymian
etwa 4-5 dl Chianti
1 Bratensaucewuerfel
1 tb Tomatenpueree
2 Lorbeerblaetter
2 Nelken
4 -8 (nach Geschmack)
– zerdrueckte Pfefferkoerner
1 -2 dl Wasser
Rindbraten, je nach Geschmack gespickt, in eine Schuessel legen.
Moehren, Sellerie, etwas Stangensellerie in kleine Wuerfel schneiden,
Zwiebel feingehackt, 1 Knoblauchzehe gehackt (nicht gepresst), Rosmarin,
Thymian dazugeben, alles ueber das Fleisch verteilen. Chianti
daruebergiessen, bis mindestens auf halber Hoehe des Fleisches (also etwa
4 bis 5 dl) und zugedeckt im Kuehlschrank ueber Nacht marinieren lassen.
Einmal wenden (einer muss halt spaet ins Bett gehen oder mitten in der
Nacht aufstehen).

Marinade absieben, beiseite legen, Gemuese auch.

Das Fleisch gut abtrocknen und im Bratentopf (natuerlich mit Olivenoel) bei
maessiger Hitze etwas 15 Minuten gleichmaessig anbraten.

Fleisch beiseite legen und mit einem Teeloeffel Salz wuerzen.

Im gleichen Bratentopf das Gemuese gut andaempfen, die Marinade,
Bratensaucewuerfel, Tomatenpueree, Lorbeerblaetter, Nelken und zerdrueckte
Pfefferkoerner beigeben und bei guter Hitze zur Haelfte einkochen. Im
Schmortopf tun, Fleisch dazu und 1-2 dl Wasser (das Fleisch sollte bis zur
halben Hoehe in der Fluessigkeit liegen), eventuell nachwuerzen.

Und jetzt das wichtigste: im zugedeckten Topf ca. 3 (drei) Stunden auf
der untersten Rille des auf 100Grad(Hundert) Grad vorgeheizten Ofens schmoren.
Braten einmal wenden. Vor dem Schneiden 10-15 Minuten stehen lassen
(bleibt saftiger): in der Zwischenzeit, Sauce fertigmachen, d.h. Lorbeer
und Nelke entfernen, und je nach Geschmack das Gemuese ganz oder teilweise
puerieren, mit etwas Butter verfeinern.

Also wie Ihr sieht, entweder frueh aufstehen oder fuers Abendessen machen.

Wichtig: Ihr muesst bei der ungewoehnlich niedrigen Temperatur und bei der
ungewoehnlich langen Schmorzeit bleiben !! Das Ergebnis lohnt sich.
Der Chianti muss eher stark und rauh sein; und vor allem von guter
Qualitaet (also nur ein Schluck trinken, Rest in die Marinade !!).
Zur Zeit nehme ich einen 1985 Chianti Classico DOCG: meine Freundin
schimpft immer, sagt aber nachher, dass der Braten doch gut war …
Es macht etwas viel Arbeit und braucht Zeit, aber …

* Aus dem Verlag Betty Bossi, Italienische Kueche.
** From: r.gagnaux@turicum.zer.sub.org
Date: Sun, 28 Feb 1993 16:05:00 CET
Newsgroups: zer.t-netz.essen

Erfasser: Rene

Datum: 20.07.1993

Standard
Rezepte

Braciola alla calabrese Kalabreser Fleischrolle

1 grosse, dicke Scheibe
– Rinderroulade ca. 750 g
Salz und Pfeffer
2 tb Tomatenmark
1 Zwiebel, feingewuerfelt
100 g Speck, feingewuerfelt
2 -3 hartgekochte Eier,
– feingehackt
2 bis … Knoblauchzehen
1 Bd. richtige Petersilie
2 tb Rosinen
4 tb Paniermehl
2 -3 El. geriebenem Kaese
2 -3 El. Pinienkernen
1/2 c Olivenoel
1 cn gesch. Tomaten
1 cn Tomatenmark
1 Schaechtelchen Klare
– Fleischsuppe
1 -2 Glas guter Rotwein
1/2 ts Thymian
Fleisch leicht klopfen, mit Pfeffer und Salz einreiben und dem
Tomatenmark bestreichen. Zwiebel, Speck, Eier, Knobi, Petersilie,
Rosinen, Paniermehl, Kaese und Pinienkerne vermischen und dick auf die
Fleischscheibe streichen. Aufrollen, zusammenbinden und von
allen Seiten im Olivenoel anbraten. Tomaten, Tomatenmark und
Suppenpulver dazugeben. Bei geschlossenem Topf mindestens 90 Minuten
schmoren lassen. Rotwein und Thymian dazugeben und noch 10 Minuten
schmoren lassen. Das Fleisch herausnehmen und nach angemessener
Ruhezeit aufschneiden. Sauce etwas binden und abschmecken.

Beilagen : Nudeln

* From: Michel@eloi.zer.sub.org
– Newsgroups: Of zer.t-netz.essen

Erfasser: Michel

Datum: 20.07.1993

Italien

Standard
Rezepte

Boeuf Bourguignon II

Für die Zwiebeln:
250 g magerer, durchwachsener
Speck, in Streifen von 3 cm
– Länge und 1/2 cm Breite
geschnitten
1 l Wasser
1 tb Butter
18 klein. (-24) weiße
-Zwiebeln, 2 1/2 cm Durchm.
-geschält

Für die Champignons:
3 tb Butter
375 g Champignons ganz, wenn sie
-klein sind; geviertelt o.
-in Scheiben
geschnitten, wenn sie groß
-sind

Für das Fleisch:
1 1/2 kg Rindfleisch von der
-Schulter o. Keule ohne
-Knochen, in
5 cm große Stücke geschn.
1 Bouquet garni, best. aus 4
-Petersilienstengeln 1
-Lorbeerblatt,
zusammengebunden
2 tb Schalotten, kleingeschnitten
1/4 c Karotten, ganz fein gehackt
3 tb Mehl
1 c Fleischbrühe, heiß
2 c Burgunder oder anderer
-herber Rotwein
1 tb Tomatenmark
1 ts Knoblauch, feingehackt
1 ts Thymian, getrocknet
1 ts Salz
schwarzer Pfeffer a.d.M.
2 tb Petersilie, kleingeschnitten

Um zu erreichen, daß kein Bestandteil des Boeuf Bourguignon zu weich wird,
kocht man Zwiebeln, Champignons und Rindfleisch der Einfachheit halber
getrennt, ehe man sie miteinander vereinigt.

Die Zwiebeln:
Der Backofen wird auf 180°C vorgeheizt. Um überschüssiges Salz zu
entfernen, muß der Speck blanchiert werden, indem man ihn 5 Minuten in einem
Liter Wasser kocht. Dann wird er auf Küchenkrepp trockengetupft. In einer
schweren Pfanne von 20 bis 25 cm Durchmesser läßt man auf mäßiger Hitze 1 El
Butter zergehen und bräunt darin den Speck. Man rührt die Stücke öfter um,
bis sie knusprig und goldbraun sind. Dann hebt man sie mit einem
Schaumlöffel heraus und läßt sie auf Küchenkrepp abtropfen. In dem
ausgebratenen Fett bräunt man in der Pfanne die Zwiebeln auf mittlerer Hitze
leicht an. Dabei schüttelt man die Pfanne gelegentlich, damit sie
herumrollen und so gleichmäßig wie möglich Farbe annehmen. Nun legt man die
Zwiebeln in ein flaches, feuerfeste Geschirr, das groß genug ist, sie in
einer Lage aufzunehmen, und beträufelt sie mit 3 El des Speckfetts. (Pfanne
zur Seite stellen und den Rest des Fettes darin lassen.) Die Zwiebeln gart
man dann ohne Deckel unter ein- oder zweimaligem Wenden etwa 30 Minuten im
Ofen, bis sie gerade weich sind, wenn man sie mit der Spitze eines scharfen
Messers einsticht. Aus dem Ofen nehmen und beiseite stellen.
Die Champignons:
Während die Zwiebeln noch im Backofen oder schon gar sind, läßt man 3 El
Butter in einer emaillierten oder rostfreien Stahlpfanne von 20 bis 25 cm
Durchmesser auf mäßiger Hitze zergehen. Sobald der Schaum verschwindet,
dünstet man die Champignons unter öfterem Wenden etwa 2 oder 3 Minuten, bis
sie gerade weich sind. Dann gibt man die Champignons zu den Zwiebeln und
stellt sie beiseite.
Des Rindfleisch:
Man vergewissert sich, daß der Backofen auf 180°C vorgeheizt ist. Aus der
Pfanne, in der die Zwiebeln gebräunt wurden, gießt man fast alles Speckfett
in eine kleine Schüssel und läßt nur einen Fettfilm von 2 mm Dicke auf dem
Boden der Pfanne. Auf Mittelhitze bringt man das Fett zum Rauchpunkt. Das
Rindfleisch trocknet man mit Küchenkrepp ab und brät es in dem Fett an, aber
immer nur 4 oder 5 Stücke zur gleichen Zeit, um zu vermeiden, daß die Pfanne
übervoll ist. Wenn die Stücke auf allen Seiten braun sind, gibt man sie mit
einer Küchenzange in eine schwere, 4 bis 6 1 fassende, feuerfeste Kasserolle
und steckt das Bouquet garni dazwischen. Dann kommen die gehackten Schalotte
und Karotten in die Pfanne. Man läßt sie auf schwacher Hitze unter Umrühren
angehen, bis sie leicht Farbe genommen haben. Nun das Mehl einrühren. (Wenn
die Mischung zu trocken aussieht, so gibt man noch etwas Speckfett zu.) Die
Pfanne wieder auf schwache Hitze setzen und weiterrühren, bis das Mehl leicht
zu bräunen beginnt; aber Vorsicht, daß es nicht verbrennt. Vom Feuer nehmen,
einen Augenblick abkühlen lassen, dann die heiße Fleischbrühe zugießen und
heftig mit einem Schneebesen schlagen. Den Wein und das Tomatenmark
dazumischen, zum Kochen bringen und mit dem Schneebesen so lange kräftig
weiterschlagen, bis die Sauce dickt. Nun rührt man Knoblauch, Thymian, die
gebratenen Speckstreifen, Salz und etwas Pfeffer aus der Mühle hinein und
gießt die Sauce über das Rindfleisch, das man vorsichtig umwendet, damit es
gut angefeuchtet wird. Die Sauce soll fast, aber nicht völlig das Fleisch
bedecken. Nach Bedarf also noch Wein oder Fleischbrühe zugeben. Auf dem Herd
wird nun alles zum Kochen gebracht, dann setzt man den Deckel fest auf und
schiebt die Kasserolle ins untere Drittel des Backofens. Dort läßt man das
Rindfleisch weiter schmoren, wobei man die Ofenhitze so reguliert, daß das
Fleisch langsam gart. Nach etwa 2 bis 3 Stunden ist das Fleisch weich, wenn
man es mit der Spitze eines scharfen Messers ansticht. Danach rührt man
vorsichtig die gebräunten Zwiebeln und die Champignons zusammen mit allem
Saft; den sie gezogen haben, in die Kasserolle ein. Mit einem großen Löffel
vermischt man das Fleisch und die Gemüse behutsam mit der Sauce in der
Kasserolle und gibt sie für weitere 15 Minuten in den Backofen. Man entfernt
das Bouquet garni, schöpft alles Fett von der Oberfläche, schmeckt die Sauce
ab und würzt, wenn nötig, mit Salz und Pfeffer. Das Rindfleisch wird mit
Petersilie bestreut und direkt in der Kasserolle oder auf einer Platte
serviert.

Standard
Rezepte

Curry nach Moslem Art

Menge: 6 servings

 

1 kg Rindfleisch
;oder ein Brathuhn
1 l Kokosmilch
250 ml Ungesalzene Erdnuesse
;geroestet
2 tb Fischsosse
15 Kardamomkapseln
1 Zimtstange
1 X Currypaste nach Moslem Art
3 tb Tamarindensaft
2 tb Zitronensaft
1 -2 El Palmzucker oder Ersatz
;zusaetzlich Fischsosse wenn
;noetig

Das Huhn in Currystuecke, das Rindfleisch in grosse Wuerfel schneiden. In
einem grossen Topf mit Kokosmilch, Erdnuessen, Fischsosse,
Kardamomkapseln und Zimt aufsetzen. Langsam zum Simmern kommen
lassen, dabei mit einem Holzloeffel ruehren.
Bei schwacher Hitze offen simmern, bis das Fleisch weich ist.
Das dauert bei Rindfleisch etwa eine Stunde, bei einem Brathuhn 35
bis 40 Minuten.
Waehrend der gesamten Kochzeit den Topf nie zudecken, damit die
Kokosmilch nicht gerinnt. Gelegendlich umruehren.
In der Zwischenzeit die Currypaste zubereiten. Das Fleisch
herausnehmen, sobald es weich ist; die Kokosmilch aber noch ein wenig
weitersimmern, bis sie um etwa ein Drittel eingekocht ist.
Sollte sie allerdings betraechtlich reduziert sein, kann auf diese
Einkochen verzichtet werden.
Die Currypaste, Tamarindensaft, Zitronensaft und Zucker einruehren. Das
Fleisch wieder in den Topf zurueckgeben und noch einmal simmern, bis
die Sosse etwas eingedickt ist. Mit Fischsosse abschmecken. Zu weissem
Reis servieren.

Standard
Rezepte

Pfannengeruehrtes Rindfleisch mit gruenem Paprika I

Menge: 3 personen

 

500 g Mageres Rindfleisch (Steak)
2 tb Sojasauce
2 tb Reiswein oder Sherry
1/2 ts Zucker
4 Gruene Paprika
1 tb Speisestaerke
2 tb Wasser
1 (-2) Zehen Knoblauch
3 tb Oel (am besten Erdnussoel)
1/2 ts Salz
3/4 Tas. Gemuesebruehe
Einige Tropfen Sesamoel
Das Fleisch im Tiefkuehlfach etwas fest werden lassen und gegen die
Faser in hauchduenne briefmarkengrosse Scheiben schneiden.

Sojasauce, Reiswein oder Sherry und Zucker in einer Schuessel
mischen. Die Fleischscheibchen in der Marinade 15 – 30 Minuten
ziehen lassen. Dabei ein- oder zweimal umruehren.

Die Samen der Paprika entfernen. Die Paprika in ca. 2,5 cm grosse
Stuecke schneiden. Speisestaerke in Wasser anruehren. Knoblauch
schaelen und in Scheiben schneiden.

1,5 El. Oel im Wok erhitzen. Die Paprikastuecke etwa 2
Minuten pfannenruehren. Aus dem Wok nehmen und beiseite stellen.
Das restliche Oel im Wok erhitzen und den Knoblauch einige
Sekunden anroesten. Sobald der Knoblauch sehr riecht und das Oel
sehr heiss ist, das geschnittene Rindfleisch dazugeben und
pfannenruehren, bis es seine rote Farbe fast ganz verloren hat.

Paprika salzen und wieder zu dem Rindfleisch in die Pfanne geben.
Eine Minute unter Ruehren erhitzen.

Bruehe aufgiessen und einige Tropfen Sesamoel hinzufuegen.
Schnell zum Kochen bringen. Die angeruehrte Speisestaerke
dazugiessen und ruehren, bis die Sauce dick wird. Sofort auftragen,
am besten zu weissem, ohne Salz gekochtem Reis.

Variation: Anstatt gruenem Paprika kann man auch rote oder rote und
gruene Paprikaschoten gemischt verwenden. Auch Soja- oder
Mungobohnensprossen oder Chinakohl schmecken lecker.

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Rezepte

Pfannengeruehrte Gurken mit Rindfleisch (Oyi jikai)

Menge: 4 Portionen

 

250 g Rumpsteak oder Rinderfilet
2 ts Sesamoel
1 tb Sojasosse, hell
1/2 ts Zucker
1/2 ts Cayennepfeffer
2 lg Salatgurken
1 tb Pflanzenoel
2 tb Sesamsaat, geroestet und
-zerstossen

Fleisch in duenne Scheiben schneiden und flach klopfen (5X12 cm) und
zusammen mit Sesamoel, Sojasosse, Salz, Zucker und Cayenne in eine Schuessel
geben. Durchkneten, damit die Gewuerze gut einziehen koennen.
Gurken schaelen (gruene Streifen stehen lassen), der Laenge nach halbieren,
Kerne herausschaben und quer in nicht zu duenne Scheiben schneiden.
Oel in einem Wok erhitzen. Den Wok schwenken, damit die Innenwaende sich mit
Oel ueberziehen. Das Fleisch 1 Min. bei starker Hitze Pfannenruehren, die
Gurken zugeben und eine weitere Minute pfannenruehren. Dann simmern lassen
bis die Gurken fast gar sind. Sie duerfen nicht zerfallen.
Mit Sesam bestreuen.
Servieren mit weissem Reis.

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Rezepte

Herzhaftes Bratenbrot vom Rind

Zutaten für 4 Portionen

1 kg Rinderschmorfleisch (z.B. aus der Schulter)
250 g Wurzelwerk (zum Mitschmoren)
etwas Salz, Pfeffer
1 EL mittelscharfer Senf
1 EL Mehl
2 EL Tomatenmark
2 mittlere Zwiebeln
2 Zehe/n Knoblauch
4 EL Öl
1 Stk. Lorbeerblatt
4 Stk. Pimentkörner
8 Scheibe/n Roggenmischbrot
80 g Butter
4 EL mittelscharfer Senf (oder in entspr. Teilen Meerrettich)
8 kleine Gewürzgurken
2 EL Kräuter, gehackt

Zubereitung

Das Rindfleisch reinigen, enthäuten, trockentupfen, mit Salz, Pfeffer und Senf gut einreiben.
Das Wurzelwerk (zum Mitschmoren) putzen und kleinwürfeln. Das Fleisch mit dem Schmorgemüse in Öl im Schmortopf von allen Seiten scharf anbraten, dabei mit Mehl bestäuben (kann ruhig etwas rauchig werden – nur nicht schwarz). Tomatenmark zufügen und mit etwas Wasser angießen. Reduzieren lassen und erneut angießen, dazu die in Scheiben geschnittenen Zwiebeln und den kleingehackten Knoblauch zufügen. Erneut reduzieren lassen und angießen. Solange wiederholen, bis die gewünschte dunkle Bräunung erreicht ist. Dann mit Wasser (auch Brühe, etwas Weißwein) auffüllen, bis das Fleisch etwa zur Hälfte angefült ist (es muss reichlich Soße entstehen) und die restlichen Gewürze zugeben. Unter gelegentlichem Umrühren mindestens ca. 1,5 Std. zugedeckt leise köcheln lassen.
Nun kann man das Fleisch einfach abkühlen und 1-2 Tage gekühlt stehen lassen. Man kann aber auch sofort weitermachen….
Für das Braternbrot nimmt man das Fleisch aus der Soße und schneidet es in dünne Scheiben. Die Soße muss – falls erkaltet – wieder erwärmt und evtl. nachgewürzt werden. Dann durch ein Sieb passieren und ggf. auf die nötige Konsistenz bringen (z.B. etwas angießen).
Die Gurken längs in dünne Scheiben schneiden.
Nun pro Person zwei Brotscheiben mit Butter bestreichen und auf einen Teller geben, darauf Senf und/oder Meerrettich dünn aufstreichen, die Gurkenscheibchen darüber legen und nun die Fleischscheiben drauflegen. Alles mit der warmen (oder fast kalten) Soße satt übergießen und mit diversen gehackten Kräutern je nach Geschmack garnieren.
Dazu passt ein gemischter Rohkost-Salat und z.B. ein kräftiges Bier.

Abwandlung: In unserer Region wird speziell „Dresdner Bratenbrot“ in verschiedenen Restaurants angeboten. Dies wird aber hauptsächlich mit Schweinefleisch zubereitet. Ob es tatsächlich ein eigenständiges Rezept ist oder nur eine Abwandlung vom in Mitteldeutschland allgemein bekannten und beliebten warmen Bratenbrot, kann ich nicht sagen. Ich persönlich bevorzuge Rindfleisch!

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