Rezepte

Gebratene Gaensebrust

Zutaten
1 Gaensebrust
1 Bund Suppengemuese, gewuerfelt
1 Zwiebel, gewuerfelt
1/8 Ltr. Gaensefond
1 Zweig Majoran
40 ml Portwein
Salz, Pfeffer

Zubereitung
Die Gaensebrust salzen, pfeffern und auf der Hautseite kraeftig anbraten. Herausnehmen und das ueberschuessige Fett abgiessen. Dann das Suppengemuese und die Zwiebel goldbraun braten und mit etwas Gaensefond abloeschen.

Die Gaensebrust mit der Hautseite nach oben in eine Form geben, das Gemuese darum herum verteilen, Majoran zugeben. Im Backofen bei ca. 175 Grad Ober- und Unterhitze ca. 30-40 Minuten (je nach Groesse) garen. Bei Bedarf noch Fluessigkeit zugeben. Dann herausnehmen und den Fond durch ein Sieb streichen.

Mit Portwein, Salz und Pfeffer abschmecken und evtl. mit etwas Mehlbutter binden oder nur einkochen. Die Gans waehrenddessen unter dem Grill noch ca. 5 Minuten knusprig braeunen.

Aufschneiden und mit der Sauce servieren. Dazu passen Rotkohl und Kloesse.

http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/vvv/kochschule/2004/11/16/index.ht ml

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Hackfleisch

Hackfleischsoße für allerlei Pasta

Zutaten für 4 Portionen:
1 Paprikaschote, rot gewürfelt
1 Paprikaschote, gelb gewürfelt
2 Zwiebeln, gewürfelt
4 Fleischtomaten, enthäutet und gewürfelt
1 Zehe Knoblauch, kleingehackt
500 g Hackfleisch, gemischt
Salz und Pfeffer
Majoran
Öl
Tomatenketchup

Die Zwiebeln und den Knoblauch in wenig Öl glasig andünsten und das Hackfleisch nach und nach einstreuen und kräftig anbraten. Die Paprikawürfel hinzugeben ebenso die Tomaten. Mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen und fünf Minuten auf kleiner Flamme dünsten. Eventuell etwas Wasser hinzugeben. Dann den Tomatenketchup einrühren und zugedeckt 15 Minuten leicht köcheln lasen, ab und zu umrühren. Zum Schluss nochmals abschmecken. Dazu schmeckt Pasta in jedweder Form aber auch Spätzle.

Zubereitungszeit: 40 Minuten
Schwierigkeitsgrad: simpel

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Rezepte

Majoran, Infos

Majoran
Majoran (Origanum majorana, syn. Majorana hortensis). Engl. marjoram.
Franz. marjolaine. Auch Wurstkraut, Bratenkraut, Mairan oder Meiran
genannt.

Die ausdauernde Majoranpflanze, von der er noch zahlreiche Wildformen
gibt, stammt aus dem oestlichen Mittelmeergebiet. Heute wird sie viel
in den kaelteren Regionen der noerdlichen Hemisphaere angebaut und
dabei einjaehrig gehalten. Majoran traegt an seinen bis zu 50 cm
hohen, vierkantigen Stengeln kleine, eifoermige, ganzrandige, filzig
behaarte Blaetter. Diese werden in der Zeit der Knospenbildung
gesammelt – beim deutschen Majoran erst, wenn sich die Blueten voll
entwickelt haben – und frisch oder getrocknet verwendet. Neben
gerebeltem wird auch geschnittener Majoran gehandelt, der noch
Stengelanteile enthaelt. Gemahlene Majoran sollte nicht verwendet
werden, da er nur noch geringe Wuerzkraft besitzt.

Majoran entfaltet frisch sein bestes Aroma. Er ist aromatisch,
wuerzig, etwas bitter und erinnert an Kampfer.

Botanisch unterscheidet man zwischen Blattmajoran (Franzoesischer
Majoran) und Knospenmajoran (Deutscher Majoran), doch der Handel
bietet beide unter dem Namen Majoran an. Gute Qualitaeten erkennt man
an dem intensiven Geruch, wenn die Blaetter zwischen zwei Fingern
zerrieben werden; dabei haben frische Blaetter ein feineres Aroma als
getrocknete.

Wird Majoran ueber 80 GradC erwaermt, tritt eine Geruchsabweichung auf,
die auf die Bildung von schwefelhaltigen Substanzen zurueckzufuehren
ist. Frischer Majoran schuetzt Fett vor zu schnellem Ranzigwerden,
alter Majoran beschleunigt dagegen den Vorgang.

Verwendung: Majoran ist das ideale Kraut fuer fettes Fleisch und
deshalb wohl auch in Laendern mit deftiger Kueche besonders gefragt.
Neben Leberwurst lassen sich mit ihm in Kombination mit Zwiebel und
Knoblauch viele Gerichte aus Schweinefleisch gut wuerzen. Aber auch
zu allen deftigen Kombinationen von Gemuese und Fleisch passt er
hervorragend, besonders in Eintoepfen mit Huelsenfruechten und
geraeuchertem Fleisch, wo er mit dem pfeffrigen Bohnenkraut
erfolgreich kombiniert werden kann. Majoran sollte nur kurz gekocht
werden, bei laengerem Kochen geht das Aroma verloren.

Erntezeit: Mai bis Oktober. Am besten fruehmorgens oder am spaeten
Nachmittag ernten: seine kleinen, graufilzigen Blaettchen haben dann
das intensivste Aroma.

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Rezepte

Brisoletten

„Brisoletten“ sind kleine gebratene Fleischbällchen aus Schweinehack, Rinderhack, Geflügelhack – oder Schalentierfleisch. In Paniermehl gewälzt, in heißem Fett ausgebacken.

ZUTATENLISTE für 4 Portionen:

600 g Hackfleisch (halb und halb)
1 Ei
2 EL Öl
6 Zwiebel
40 g Margarine
5 Äpfel
Majoran
Salz & Pfeffer

ZUBEREITUNG::

Fleisch mit Salz & Pfeffer würzen, mit Ei vermengen. Flache Brisoletten formen.
Brisoletten in Öl auf beiden Seiten knusprig braten.
In dünne Scheiben geschnittene Zwiebeln in der erhitzten Margarine glasig dünsten. Kräftig mit Majoran würzen, geschälte, vom Kerngehäuse befreiten in dicke Scheiben geschnittene Äpfel zufügen. Alles ca 10 Min schmoren lassen.

Das Gemisch über die Brisoletten geben und mit Schwarzbrot servieren.

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