Rezepte

Gebratene Lammkeule I

1 Lammkeule
1/4 l Rotwein
1/8 l Essig
Salz
Pfeffer
2 ts Rosenpulver
2 ts Pimentpulver
2 ts Thymian
2 Moehren
2 Zwiebeln
2 Lorbeerbl.
4 tb Oel
1 tb Mehl
250 g Erbsen
Am Tag vor der Zubereitung die Lammkeule vom Fett befreien.

Fuer die Marinade Rotwein und Essig vermischen und mit Salz, Pfeffer,
Paprikapulver, Piment und Thymian wuerzen.

Die Moehren waschen und schaelen und in duenne Scheiben schneiden.
Die Zwiebeln vierteln. Die Lorbeerblaetter zerkleinern.

Alles mit 2 El. Oel zu der Marinade geben. Das Fleisch 5 min. mit
der Marinade einreiben, anschl. 24 Std. stehen lassen, ab und zu
wenden.

Backofen auf 220Grad vorheizen.

Die Lammkeule trocken tupfen und auf einer mit Wasser ausgespuelten
Fettpfanne in den Backofen schieben, ab und zu mit der Bratfluessigkeit
begiessen.

In einem Topf das restl. Oel erhitzen. Die Moehren, die Zwiebeln und
die Lorbeerblaetter mit einer Schaumkelle aus der Marinade nehmen und
in dem Oel 5-6 Min. durchbraten. Mit dem Mehl bestaeuben und nochmals
kurz durchbraten.

Die Erbsen zufuegen und mit der Marinade und 1 Tasse Wasser auffuellen.
Das ganze 30 Min lang kochen lassen. Dann die Lorbeerblaetter entfernen.

Das Gemuese zusammen mit der Lammkeule servieren.

Dazu passt meiner Meinung nach aufgebackenes Fladenbrot, Butterreis
und ein trockener Rotwein.

Zeit zum Marinieren 1,5 Std.
Garzeit 40-50 Min.
* Quelle: WDR Tuerkisch kochen
aus dem Graefe und Unzer Verlag
** Gepostet von: Juergen Kluender

Erfasser: Juergen

Datum: 11.07.1996

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Sächsische Küche

Lammkeule mit Maronenpüree

4 Personen
1 kg Lammkeule (vom Metzger auslösen lassen, Knochen aufbewahren)
8 Pfefferkörner
2 Petersilienwurzeln
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Salz

Sauce

40 g Butter
2 El. Mehl
1/2 l Lammfond
Salz
Weißer Pfeffer, frisch gemahlen
4 El. Sahne

Das Maronenpüree
400 g Maronen
50 g Butter
Einige Topfen herber Weißwein
Muskatnuss
Zubereitung

Von der Lammkeule Fett und Haut entfernen. Die ausgelösten Knochen in reichlich Wasser mit Pfefferkörnern und dem geputzten Gemüse zum Kochen bringen.

Die Keule salzen, aufrollen, zusammenbinden und in die siedende Brühe legen. Die Keule muss mit der Brühe bedeckt sein. Zugedeckt bei milder Hitze etwa 2 Stunden köcheln lassen.

Für die Sauce die Butter zerlassen, das Mehl darüber stäuben und gut verrühren. Den Lammfond zugießen und mit dem Schneebesen glatt rühren. Die Flüssigkeit unter Rühren zum Kochen bringen, dann 20 Minuten köcheln lassen, bis noch etwa 1/4 l vorhanden ist. Mit Salz und Pfeffer würzen. Danach passieren. Mit der Sahne verfeinern

Quelle SWR Großmutter-Rezepte: Kochen wie in Dresden

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Rezepte

Lammkeule mit Rosmarin-Tomaten

1 1/2 g Lammkeule
2 ts getrockneter Basilikum
2 ts getrockneter Rosmarin
2 gepreßte Knoblauchzehen
1 Glas Feta-Würfel in Öl
Salz
Pfeffer aus der Mühle
2 Fleischtomaten
4 Rosmarinzweige
20 g Basilikumblätter
200 g Sahne
2 tb Mehl

 

Lammkeule waschen, abtrocken und eine kleine Öffnung hineinschneiden.
Basilikum, Rosmarin und Knoblauch mischen und in die Öffnung füllen.

Feta-Würfel in ein Sieb gießen und das Öl auffangen. 2 El davon mit Salz und
Pfeffer verrühren und die Lammkeule gründlich von allen Seiten damit
bestreichen.

Die Keule im Bräter in 3 El Öl vom Feta-Glas 5 – 10 min kräftig von allen
Seiten anbraten. Dann eine Tasse Wasser zugießen und im vorgeheizten
Bakhofen bei 225-250°C ca. 2 Stunden braten. Gelegentlich mit dem Bratensaft
übergießen.

Tomaten halbieren, leicht salzen und mit dem Rosmarinzweig belegen.

Basilikumblätter in der Sähne mit dem Passierstab zerkleinern.

Lammkeule aus dem Bräter nehmen. Den Bratenfond in einen Topf geben. Mit der
Sahne-Basilikum-Sauce und evtl. etwas Wasser auffüllern. Mehl mit etws
Wasser verrühren und die Sauce damit binden. Mit Salz und Pfeffer
abschmecken.

Lammkeule und Sauce zurück in den Bräter geben. Die Tomaten in die Sauce
setzen und die Fetawürfel darüberstreuen. Allen im Backofen noch 15 Minuten
überbacken.

Dazu paßt grüner Salat und Focaccia-Brot.

Pro Protion ca. 1290 kacl

—————————–TIP——————————————-

Eine Lammkeule auf den „Punkt“ zu garen ist nicht ganz einfach. Am besten
geht es mit Kontrolle: Entlang des Kochens hat die Keule eine kleine Tasche.
Greift man mit dem Finger hinein, muß das Fleisch am Knochen lauwarm sein.
Ist es kalt, braucht es noch ein Weilchen.

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